Die Entscheidung, ob Robben in Not getötet werden, treffen die Seehundjäger. Ihre Qualifikation ist jedoch zweifelhaft, da diese Hobbyjäger sind.
Nur Veterinärmediziner können anhand ihrer Ausbildung entscheiden, ob ein Tier überlebensfähig ist.
Aktuell erreichen uns wieder viele Notrufe. Sind die Seehundjäger schneller bei einem kranken, oder verletzten Tier, ist dies ihr Todesurteil. So wie aktuell wieder geschehen…
Obwohl die Jagd auf Seehunde seit 1974 verboten ist, werden jedes Jahr Hunderte von kranken, verletzten oder verlassenen Robben, die bei entsprechender Therapie hätten gerettet werden können, erschossen.
Diese Praxis ist in Deutschland erlaubt und wird als Teil des „Robben-Managements“ angesehen, welche in fester Hand der Jägerschaft und deren Lobby ist. Kommen Veterinäre einem Meeressäuger zur Hilfe, wird dies von der Jägerschaft als Wilderei gewertet.
Hunderte verletzte, verlassene oder Seehunde mit Lungenwürmern konnten schon vom Robbenzentrum Föhr erfolgreich gerettet und therapiert werden.
Trotz der möglichen Rettung der Tiere pocht die Jägerschaft und deren Ministerien auf die Erschießung. Retter und behandelnde Tierärzte der Tiere werden immer wieder wegen „Wilderei“ angezeigt.
Was bewegt die Ministerien dazu Schussprämien an die Hobby-Jäger in nicht unbeträchtlicher Höhe aus Steuergeldern zu zahlen und darüber hinaus, fachkundige Einrichtungen und Veterinäre, die den Tieren ohne stattliche Finanzierung helfen, als Wilderer anzuzeigen?
Wir werden weiterhin alles geben, um Robben in Not zu helfen
www.robbenzentrum-foehr.de
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